===== Die Partner ===== Die [[wpde>Rheinische_Friedrich-Wilhelms-Universit%C3%A4t_Bonn|Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]] wurde [[wpde>1818|1818]] gegründet. Sie ist eine [[wpde>Volluniversit%C3%A4t|Volluniversität]], die dem Land [[wpde>Nordrhein-Westfalen|Nordrhein-Westfalen]] gehört, und ist eine der deutschen [[wpde>https://de.wikipedia.org/wiki/Exzellenzinitiative|Exzellenzuniversitäten]]. Sie hat heute etwa 30.000 Studenten in 7 [[wpde>Fakult%C3%A4t_(Hochschule)|Fakultäten]]. Die größte Fakultät ist die [[http://www.philfak.uni-bonn.de/fakultaet|Philosophische Fakultät]]. An ihr ist TEACH angesiedelt. [[wpde>Bonn|Bonn]] wurde vor [[wpde>Geschichte_der_Stadt_Bonn|mehr als 2000 Jahren]] als römisches Feldlager eingerichtet. In der Frühen Neuzeit wurde es Residenzstadt des kurfürstlichen Erzbischofs von Köln. Ab 1815 gehörte es zu Preußen und wurde in dieser Zeit als Universitätsstadt weithin berühmt. 1949 wurde Bonn provisorische Hauptstadt der [[wpde>Bundesrepublik_Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]]. Nach Deutschlands Wiedervereinigung 1990 ist Bonn noch als Bundesstadt Sitz zahlreicher Regierungseinrichtungen. In Bonn wurde [[wpde>Ludwig_van_Beethoven|Ludwig van Beethoven]] geboren, [[wpde>Karl_Marx|Karl Marx]] und [[wpde>Heinrich_Heine|Heinrich Heine]] studierten hier, [[wpde>Joseph_Ratzinger|Joseph Ratzinger]] (als Papst Benedikt XVI.) war hier Professor, der Komponist [[wpde>Robert_Schumann|Robert Schumann]] lebte hier ebenso wie [[wpde>Ernst_Moritz_Arndt|Ernst Moritz Arndt]]. Bonn ist Sitz einer [[http://ec.europa.eu/deutschland/commission/offices/bonn/index_de.htm|Regionalvertretung der Europäischen Union]] und des [[http://www.unric.org/de/kontakt-in-deutschland|Regionalen Informationszentrums der Vereinten Nationen für Westeuropa]]. Bonn besitzt eine lange Tradition der Asienwissenschaften. Schon im Gründungsjahr der Universität wurde [[wpde>August_Wilhelm_Schlegel|August Wilhelm Schlegel]] zum ersten deutschen Professor für Indologie ernannt. Der Arzt und Japanforscher [[wpde>Philipp_Franz_von_Siebold|Philipp Franz von Siebold]] führte hier seine botanischen Studien fort und bereitete seine epochemachenden Veröffentlichungen über Japan vor. [[wpde>Ferdinand_von_Richthofen|Ferdinand von Richthofen]] wurde hier 1875 Professor für Geographie und veröffentlichte seine Studien über China, in denen er den Begriff der [[wpde>Seidenstra%C3%9Fe|Seidenstraße]] prägte. Seit 1959 bestand an der Universität das ursprünglich 1887 in Berlin gegründete [[wpde>Seminar_f%C3%BCr_Orientalische_Sprachen|Seminar für Orientalische Sprachen]], das zwischen 2006 und 2012 eine Abteilung des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften war. 2013 wurden die Bereiche für Japanische und Koreanische Sprache der [[http://www.ioa.uni-bonn.de/abteilungen/japanologie-und-koreanistik|Abteilung für Japanologie und Koreanistik]] eingegliedert. Diese Abteilung ist der Träger von TEACH. Die [[wpde>Korea-Universit%C3%A4t|Korea-Universität]] wurde 1905 als Privatuniversität gegründet. Die Volluniversität zählt heute mehr als 35.000 Studenten. Ihr Hauptcampus liegt in Anam im Westen von Seoul, ein weiterer Campus besteht in der 2012 neugegründeten Stadt [[wpde>Sejong_(Stadt)|Sejong]]. 1960 spielten die Studenten der Korea-Universität eine führende Rolle bei der Beseitigung der autoritären Herrschaft von Staatspräsident [[wpde>Rhee_Syng-man|Yi Sungman]]. [[wpde>Seoul|Seoul]] ist seit 1394 Hauptstadt von Korea. Heute leben hier fast 10 Mio. Menschen, mit dem Umland sind es fast 24 Mio. Ein Großteil des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens in Südkorea konzentriert sich hier. Der [[wpde>Hangang|Han-Fluß]] bestimmt das Stadtbild mit. Internationalisierung gehört zu den wichtigsten Zielen der Korea-Universitäten. Sehr viele Lehrveranstaltungen werden auf englisch angeboten. Auch in den Asienwissenschaften genießt die Korea-Universität einen hervorragenen Ruf. Die [[wpde>Universit%C3%A4t_Tsukuba|Universität Tsukuba]] wurde [[wpde>1973|1978]] gegründet, aber ihre Tradition reicht bis 1872 zurück. Sie ist eine staatliche japanische [[wpde>Volluniversit%C3%A4t|Volluniversität]] und hat heute etwa 17.000 Studenten in 9 [[wpde>Fakult%C3%A4t_(Hochschule)|Fakultäten]]. [[wpde>Tsukuba_(Ibaraki)|Tsukuba]] wurde seit den 1970er Jahren als Wissenschaftsstadt geplant und aufgebaut. Sie liegt in der [[wpde>Pr%C3%A4fektur_Ibaraki|Präfektur Ibaraki]] und ist etwa 60 km von [[wpde>Tokyo|Tōkyō]] entfernt. 1985 fand hier eine Weltausstellung statt. In Tsukuba leben ca. 220.000 Menschen. Sie ist Sitz wichtiger nationaler Forschungseinrichtungen, deren Mitarbeiter bereits mit einigen Nobelpreisen ausgezeichnet wurden, u.a. des [[wpde>KEK_(Forschungszentrum)|Forschungszentrums für Hochenergiephysik]] und des [[wpde>Tsukuba_Space_Center|Raumfahrtzentrums]]. In der Nähe befindet sich der zweigipflige [[wpde>Tsukuba_(Berg)|Tsukuba-Berg]], der schon seit dem 8. Jh. in der japanischen Religionsgeschichte eine wichtige Rolle spielt. Der [[wpde>Deutscher_Akademischer_Austauschdienst|Deutsche Akademische Austauschdienst]] (DAAD) wurde 1925 auf Anregung von Studenten gegründet. Sein Sitz befindet sich in [[wpde>Bonn|Bonn]]. Er ist weltweit die größte Förderorganisation für den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Finanziert wird er von staatlichen Einrichtungen der [[wpde>Bundesrepublik_Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]], der [[wpde>Europ%C3%A4ische_Union|Europäischen Union]] und von privaten Sponsoren. Die Leitung liegt bei Vertretern der deutschen Universitäten und ihrer Studenten. Der DAAD fördert TEACH im Rahmen seines Programms [[https://www.daad.de/hochschulen/internationalisierung/doppelabschluss/05042.de.html|Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss]].